4 x 0,5 Dokotrandenstellen "Transformation schulischen Wissens seit 1830" (Univ. Zürich)

4 x 0,5 Dokotrandenstellen "Transformation schulischen Wissens seit 1830" (Univ. Zürich)

Arbeitgeber
Universität Zürich, Pädagogische Hochschule FHNW, Pädagogische Hochschule Zürich, Universität Genf
Ort
Zürich, Liestal, Genf
Land
Switzerland
Vom - Bis
03.01.2013 - 31.12.2015
Bewerbungsschluss
02.12.2012
Von
Dr. Karin Manz

Das Institut für Erziehungswissenschaft in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule FHNW, der Pädagogischen Hochschule Zürich und der Universität Genf schreibt 4 Doktoratsstellen aus.

Aufgabenbereich:
Im Rahmen des SNF-Sinergia-Projekts „Transformation schulischen Wissens seit 1830“ sind ab Januar 2013 für 4 Personen Doktorandenstellen für 36 Monate zu besetzen. Die Stelleninhaber/innen forschen zur Lehrplan- und Lehrmittelentwicklung in der Schweiz (Längsschnittstudie). Im Zentrum des Projekts stehen das schulische Wissen, die mit dessen Konstruktion verbundenen bildungspolitischen Prozesse, aber auch Didaktisierungsprozesse und deren Veränderungen. Primärer Untersuchungsgegenstand ist die Entwicklung der Lehrpläne und Lehrmittel ausgewählter Schulfächer in Schweizer Kantonen von 1830 bis 2000.

Das Kooperationsprojekt unter dem Leading House der Universität Zürich umfasst fünf Teilprojekte. Die ausgeschriebenen Doktorandenstellen verteilen sich auf folgende Teilprojekte:
- Universität Zürich: Teilprojekt C: Die Lehrpläne in der deutschsprachigen Schweiz seit 1830 – Inhalte und Konstruktionsprinzipien schulischen Wissens im Wandel
- Pädagogische Hochschule FHNW: Teilprojekt D: Deutsch und Französisch in der Volksschule der deutschsprachigen Schweiz
- Pädagogische Hochschule Zürich: Teilprojekt E: Historisch-politische Bildung in Deutschschweizer Lehrmitteln
- Universität Genf: Teilprojekt A: Transformation schulischen Wissens in den Schulfächern Französisch, Deutsch und Geschichte der Westschweiz (Stelle nur für das Fach Deutsch)

Anforderungen:
Abgeschlossenes Lizentiats-/Masterstudium in Erziehungswissenschaft; alternativ – mit ausgewiesener Erfahrung in Bildungsthemen – auch in Geschichte oder in einem andern sozial- oder geisteswissenschaftlichen Fach. Grundkenntnisse in und Interesse für Bildungsgeschichte und Archivarbeit. Es wird erwartet, dass der/die Stelleninhaber/in im Rahmen des Projekts eine Qualifikationsarbeit verfasst.
Sprachkenntnisse: Kompetenter mündlicher und schriftlicher Ausdruck in Deutsch. Gute Französisch-Kenntnisse erwünscht. Ev. Italienisch- Kenntnisse.
Computerkenntnisse: Standardprogramme.

Wir bieten:
Das Forschungsprojekt und das universitäre Umfeld bieten ausgezeichnete Möglichkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens und der Weiterqualifikation. Durch die Mitarbeit in einem regionalen Projektteam mit regelmässiger Einbettung in einen grösseren nationalen Forschungsrahmen besteht die Gelegenheit zur Vernetzung über Sprach- und Forschungstraditionsgrenzen hinweg.

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Region(en)
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Land Veranstaltung
Arbeitssprache(n)
Deutsch
Sprache